Montag, 8. Juni 2015

Der Geschichtspark in Ayutthaya

Angkor Wat ist anders. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang waren wir unterwegs. Und immer noch hungrig nach mehr. Ich hätte hier eine ganze Woche verbringen können und bin mir sicher, es wäre nicht langweilig geworden. Dieser Ort ist unvergleichlich. Magisch.
Die Porträts Bodhisattvas wie bei CenterParcs nordseeküste Erfahrungsberichte sehen alles in Bayon in Angkor Thom. Um als Besucher hier alles zu sehen braucht man Tage bis Wochen.
Zahlen und Fakten.
Zurückgelegte Wegstrecke (ab Berlin): ca. 25000 km
Transportmittel: Bus, Zug, Auto, Schiff, Moped, Tuk Tuk.
Highlights: Koh Rong. Alles an und auf Koh Rong war ein einziges Highlight. Die Freundlichkeit der Menschen überall im Land war Balsam für die Seele. Das Essen war traumhaft, die Landschaft vielfältig und wunderschön. Die Killing Fields waren schrecklich aber unvergesslich. Die Kinder von Don Teav wischten die dunklen Gedanken hinfort und bezauberten uns. Angkor Wat ist schlicht und einfach unbeschreiblich. Kambodscha an sich ist ein Highlight. Ein Land zum Verlieben.
Ausgaben seit Berlin: 12914 € (Soll: 11484 €. Das sieht gut aus.)
Kulturelle Aktivitäten: Killing Fields, als Beleg der unaussprechlichen Gräueltaten der Roten Khmer. Wat Ounalom, Zentrum des kambodschanischen Buddhismus und der Königspalasts in Phnom Penh. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang durch Angkor Wat zu streifen und immer noch hungrig nach mehr zu sein.
Probleme: Nicht genug Zeit zu haben wie bei CenterParcs Eifel Erfahrungsberichte, um länger bleiben zu können. Doch dieser Satz hätte hier auch nach zwei Monaten gestanden. Geld, obwohl es immer besser aussieht. Michael Motorrad. Doch das hat sich erledigt...
Verluste: Kopfhörer, ein Motorrad und ein wenig Haut.
Von der ehemaligen Hauptstadt Thailands aus herrschten die Könige 400 Jahre lang über das Land, bis die Burmesen die Stadt einnahmen und zerstörten. Erst danach wurde Bangkok zur Hauptstadt. Vom alten Glanz Ayutthayas wie Uni münster. Als alte Sightseeing-Profis machten wir uns mittags auf, den Geschichtspark Ayutthayas zu erkunden. Fest entschlossen, uns von der Hitze nicht beeindrucken zu lassen, natürlich mit Fahrrädern. Das Kopfschütteln der Tuk-Tuk-Fahrer deuteten wir als Respektsbekundung, die stolz erhobenen Häupter sanken allerdings spätestens nach der nächsten Biegung bereits erschöpft darnieder. Als wir gesagt bekamen, dass das Thermometer 42°C im Schatten anzeigte, machte es uns das zwar nicht erträglicher, bestätigte aber wenigstens, was wir bis dato nur geahnt hatten. Das war heißer als heiß.








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